In „Die Mondscheingasse“ gerät ein Besucher im Matrosenviertel einer französischen Hafenstadt mitten in einen hässlichen Streit und erlebt ein menschliches Drama. „Die Gouvernante“ verlässt ohne Abschied das Haus und lässt die Kinder verstört zurück. Entsetzt über den Lebensstil der Tochter erlebt der Vater den „Untergang des Herzens“. Drei Novellen, in denen Stefan Zweig mit psychologischem Feinsinn beschreibt, wie die Liebe zur Ehefrau, zur Gouvernante oder zur Tochter durch misslungene Kommunikation, innere Zwänge und eine restriktive Gesellschaft verloren geht.
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